Netzwerk

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Netzwerkpartner:

Als erstes wurde Kontakt zu den Kammern

  • Industrie- und Handelskammer
  • Handwerkskammer

gesucht. Die Kammern haben keine Behindertenbeauftragten. Die Unternehmen arbeiten selbstverantwortlich mit der Arbeitsagentur bei der Integration von Menschen mit Behinderung. Die IHK Rostock vergibt jährlich einen Inklusionspreis für Unternehmen, die vorbildlich bei der Berufsausbildung von Menschen mit Behinderungen sind.

Dann wurden Verbindungen zu

  • Integrationsamt
  • Arbeitsagentur
  • Integrationsfachdienst

hergestellt. Hier ergaben sich Probleme mit der Datensicherheit, so dass keine für uns zugängliche Daten vorlagen. Die Vermittlung Arbeitsuchender erfolgt je Einzelfall. Es werden Unternehmen angesprochen, ob für den  Menschen mit dem erstellten Fähigkeitsprofil Bedarf vorliegt.

Außerdem wurde der Kontakt zu den Werkstätten für behinderte Menschen gesucht

  • Deutsches Rotes Kreuz
  • Michaelswerk

Hier werden Fähigkeitsprofile/Leistungsprofile erstellt, aber sie werden nicht mit Anforderungsprofilen abgestimmt, die Betroffenen also nicht gezielt auf vorhandene Arbeitsplätze vorbereitet. Die Erfolgsrate bei der Eingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt liegt auch deshalb seit Jahren bei weniger als 1 %. Auch das Projekt zur Nutzung des Budgets für Arbeit in den WfbM im Land hatte keinen größeren Erfolg.

Nachfragen bei Unternehmen bestätigt, dass Arbeitsplätze nicht mit den möglichen Einschränkungen des Arbeitnehmers beschrieben sind. Entscheidungen werden nur am konkreten Fall getroffen, natürlich mit der Erklärung: „Bei gleicher Eignung werden Menschen mit Behinderungen bevorzugt eingestellt“.

Eine Befragung der im monatlichen Arbeitsmarktbericht der Arbeitsagentur ausgewiesenen ca. 800 Arbeitsuchenden mit Behinderung war nicht möglich.

Verbindung zu den Medien

  • Norddeutsche Neueste Nachrichten
  • Rostocker Blitz
  • WarnowKurier
  • Sender Lohro
  • TV Rostock
  • OstseeZeitung

hat zu Berichten über unsere Aktivitäten und die besonderen Probleme der Menschen mit Behinderung geführt und die Termine für die regelmäßig stattfinden Veranstaltungen bekannt gemacht.

Guter Kontakt bestand auch zu Vertretern der Stadtverwaltung und Stadtteilbegegnungsstätten

  • Behindertenbeauftragte der Hansestadt Rostock
  • Sozialausschuss der Bürgerschaft
  • SBZ Heizhaus
  • Gemeinsames Haus
  • Frieda 23

und zu Selbstvertretungen der behinderten Menschen

  • Selbsthilfe Mecklenburg-Vorpommern e. V.
  • Allgemeiner Behindertenverband in Mecklenburg-Vorpommern e. V.

Verbindungen wurden auch zu wissenschaftlichen Einrichtungen der Sozialforschung mit Schwerpunkt Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe hergestellt.

  • Alice-Salomon-Hochschule Berlin
  • Frieda-Nadig-Institut Neubrandenburg
  • Hochschule des Mittelstandes Rostock

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